✨ featuring: „Po on Fire“, „Blähungsballade“ und dem Hit „Ich war heute schon siebenmal“
Triggerwarnung:
Dieser Beitrag enthält ehrliche Worte über Arschbrennen, Erdnuss-Entgleisungen und den emotionalen Zusammenbruch auf dem Porzellanthron.
Wenn du gerade isst… lass es einfach.
🎪 Kapitel 1: Der Festival-Fail beginnt im Darm
Alles begann ganz harmlos.
Mittwoch Abend, einmal ordentlich kacken vor dem Festival. Kennen wir Heimscheißer. Der Körper: bereit. Der Darm: still. Die Stimmung: Uptempo.
Donnerstag? Nichts.
Freitag? Eine zaghafte Darmentladung.
Samstag & Sonntag? Leere.
Doch dann kam Montagmorgen. Und mit ihm:
Der große Darm-Auftakt. Von der Autobahn direkt aufs Klo.
💩💨 Ich war nicht mehr ich selbst. Ich war ein lebendiger Schlauch aus Entleerung und Verzweiflung.
🔥 Kapitel 2: Der Po auf dem Weg in die Unterwelt
Ab dem ersten Durchfall wusste ich: Mein After wird diese Woche nicht überleben.
Er brannte. Er zuckte. Er bettelte um Gnade.
Aber ich tat das Undenkbare.
Ich aß… eine Packung gesalzene Erdnüsse.
Am Abend.
Wie ein Mönch der Selbstzerstörung.
Und damit begann Phase 2 der Apokalypse: THE NUSSHÖLLE.
🧻 Kapitel 3: Popokriegerin erhebt sich
Inmitten des Schmerzes, der Verwirrung und der Phantom-Kackgefühle, die mich heimsuchten wie der Geist von Festivals past, entstand mein neuer Name.
POPO: das, was weh tat.
KRIEGERIN: das, was ich sein musste.
Ich war nicht mehr nur Tagesmama, Contentqueen, Festivalgöttin.
Ich war jetzt auch: 💩 POPOKRIEGERIN NIA: ZERTIFIZIERTE HELDIN MIT ZINKEHRENKRANZ.
Ich stellte mich:
- der Zinksalbe-Kruste
- dem Gefühl von „ich muss, aber vielleicht auch nicht“
- dem tuckernden Aftermuskel in Daueranspannung
Und ich wurde stark am schwächsten Punkt meines Körpers.
🪄 Kapitel 4: Der Alltag mit Kindern: mit Klogang-Taktung
Während mein Po innerlich brannte wie das DefQon-Feuerwerk am Saturday, zur Closing Ceremony waren meine (Tages)Kinder da. Sie malten, spielten, lachten.
Und ich?
Kackte.
Und kackte.
Und kackte.
Manche Eltern fragen nach pädagogischen Schwerpunkten in meiner Erziehung.
Ab jetzt sage ich:
„Schwerpunkt Darmentleerung. Schwerpunkt Zink. Schwerpunkt Popo kalt abduschen. Schwerpunkt Überleben.“
🫠 Kapitel 5: Zwischen Hoffnung & Hämorrhoiden
Ich war so oft auf dem Klo, dass mein After eine eigene Persönlichkeit entwickelt hat.
Er spricht mit mir.
Er sagt Dinge wie: „Nia, wir haben alles gegeben. Es ist jetzt Zeit für Frieden.“
Aber ich fühlte weiterhin: „Da ist noch was.“
Es war das schlimmste Gefühl von allen: Vielleicht muss ich. Vielleicht auch nicht.
Aber was, wenn doch? Und ich hab’s ignoriert?
Oder noch schlimmer, was, wenn ich’s NICHT ignorier und es ist nur… Luft?
🧴 Kapitel 6: Die große Po-Creme-Schlacht
Ich durchkämmte meine ganze Wohnung.
Was ich fand, war nicht weniger als ein Arsenal:
- 3x Penaten
- 2x Alverde
- 1x Zinksalbe der Apokalypse
- Pflegecremes mit Namen wie „Sensitiv Repair“ und „Wind & Wetter“ (und ich dachte nur: WIND?! WIRKLICH?!)
Aber ich wählte klug.
Ich schmierte, tupfte, betete.
Ich war eine Mischung aus Krankenschwester, Hexe und Mutter Theresa des Afters.
📜 Kapitel 7: Was lernen wir daraus?
Okay.
Ich bin ehrlich.
Ich hätte:
- mehr trinken sollen
- weniger Erdnüsse (oder besser gar keine 😭)
- nicht warten sollen bis mein Darm zur Drama-Queen mutiert
- nicht die Kinder dabei zuschauen lassen sollen, wie ich aus dem Bad wanke wie Frodo aus Mordor
Aber ich hab auch gelernt:
💩 Es gibt keinen würdevollen Durchfall.
🧻 Aber es gibt Würde im Überstehen.
🧴 Und Zinksalbe ist ein Geschenk Gottes.
🧻 Fazit:
Ich habe gelitten.
Ich habe gekämpft.
Ich habe geschmiert.
Und ich habe überlebt.
DEFQON 2025: THE AFTERSHIT TOUR
Ein Erlebnis, das mich verändert hat.
Und meinen Po.
Für immer.
PS:
Wenn du das hier liest und auch mal mit dem Gedanken spielst, nach einem Festival eine Packung Erdnüsse zu essen:
Tu es nicht.
Lerne von mir.
Oder werde selbst zur Popokriegerin. 🩷💩


Kommentare
Kommentar veröffentlichen
Hinterlasse gerne einen Kommentar 🩷✨